aktuelle Termine
Freitag, 12. September 2025,
19:30 Uhr
Reformierte Stadtkirche, Dorotheergasse 16, 1010 Wien
»Newes Thymiatherium«
Kostbarkeiten des protestantischen Frühbarock in Österreich
Bernhard Landauer, Altus
Ulfried Staber, Bass
dolce risonanza
Gunda Hagmüller, Violino e Viola da braccio
Szabolcs Illés, Violino e Viola da braccio
Eva Münzberg, Viola da gamba
Florian Wieninger, Violone da gamba
Matthias Krampe, Organo
Kartenreservierung und Tickets:
25€, ermäßigt 15€
Kulturpassinhaberinnen: Eintritt frei
Tickets an der Abendkasse ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn bzw. auf www.oeticket.com

Andreas Rauch (1592 – 1656), evangelischer Kantor in Hernals ab 1609, ist einer der bemerkenswertesten Komponisten seiner Zeit: blutjung, wohl in gutem Austausch mit der Wiener Hofkapelle; kreativ und innovativ reagiert er auf den tiefgreifenden stilistischen Wandel in seiner Generation.
Wir präsentieren teils bislang „unerhörte“ Werke, geistliche Konzerte im damals ‚neuen‘ virtuosen italienischen Stil aus seinem „Newen Thymiaterium“. Werke aus dem Umfeld der Wiener Hofkapelle dieser Zeit zeigen, wie sehr trotz Gegenreformation die Sprache der Musik stets konfessionsübergreifend war. Hier erleben Sie u.a. die rare Viola Bastarda in einem hoch virtuosen Konzert von G. Valentini, eine Komposition von Giovanni Felice Sances in der seltenen Kombination für Alt und Bass und ein Beispiel dieser Besetzung aus dem Parnassus Musicus Ferdinandaeus von 1615.
Samstag, 3. August 2024,
18:00 Uhr
»Vesper - Geistliche Abendmusik«
Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644 – 1704) Vesperæ longiores (1693) für vier Stimmen, zwei Violinen, zwei Violen und basso continuo
Carinthischer Sommer
Stiftskirche Ossiach
dolce risonanza
Gunda Hagmüller, verstümmte Violin
Florian Wieninger, Basso di Viola a sei corde
Anton Holzapfel, Organo di legno
Kartenreservierung und Tickets:
Preiskategorien:
- 1. Kategorie: € 25,-
- 2. Kategorie: € 20,-
Kartenreservierung unter office@hofmusikkapelle.gv.at
Der Online-Kartenverkauf erfolgt über Culturall:

Heinrich Ignaz Franz Biber, der ab 1670 in Diensten des Salzburger Erzbischofs stand, wird vor allem für seine epochalen Werke für die Violine, wie seine berühmten Rosenkranzsonaten, zu den bedeutendsten Barockkomponisten gezählt, seine zahlreichen Messen, Kammermusik, Tafelmusiken und Schuldramen sind weit weniger bekannt.
Unter seinen geistlichen Vokalwerken ragt etwa die monumentale 53-stimmige Salzburger Messe zum 1100-jährigen Bestehen des Erzstiftes Salzburg hervor.
Das junge Wiener Vokalsolistenensemble Momentum Vocal Music unter der Leitung von Simon Erasimus präsentiert die äußerst selten zu hörende Vesper des genialen böhmischen Geigenvirtuosen und Komponisten des Salzburger Erzbischöflichen Hofes aus dem Jahr 1693.
Freuen Sie sich auf eine überaus lohnende Wiederentdeckung mit den feinen Stimmen von Momentum Vocal Music, dem süßen Klang der Violen von dolce risonanza und Jury Everhartz an der Orgel und einer Einladung zur gedanklichen Nachschau des Sommers mit Stiftspfarrer Erich Aichholzer.
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